Regeln, die für das Zusammenleben mit Einheimischen und Gästen einfacher machen. Die Strände von Ibiza und Formentera zeichnen sich durch ihr kristallklare Wasser & die Schönheit ihrer Umgebung aus. Bitte befolgen Sie Regelen um die Strände für uns & weitere Generatonen zu erhalten:
1. Bitte - Benutzen Sie Aschenbecher!
Zigarettenstummel brauchen 25 Jahre bis sie sich biologisch zersetzt haben.
In Mägen von Fischen, Schildkröten oder Vögeln sind Zigarettenstummel gefunden worden.
Schluckt ein Tier Zigarettenstummel, so rufen diese in Ihm ein Gefühl von Sättigung hervor und es hört auf zu fressen.
Zigrattenstummel setzten Gifte frei und können bis 600 l Wasser verseuchen.
Zigrattenstummel können Brände verursachen!
2. Bitte - Nehmen Sie Ihren Müll mit!
Müll gehört in die Mülleimer und nicht an den Strand oder in die Dünen
Müll zerstört das sehr sensibele Ökosystem.
Es gibt niemanden der Ihren Müll sonst wegräumt!
3. Bitte - Hunde gehören nicht an den Strand!
Es ist gesetztlich verboten Hunde mit an den Strand zu nehmen - (hohe Geldstrafen).
Freilaufende Hunde jagen! Evtl. geschützte Vögel und Kleintiere werden Opfer!
Hunde laufen in den Dünen oder der Dünenvegetationen herum und stören das sehr sensibele Ökosystem.
Hunde hinterlassen ihr Geschäft und Kinder könnten damit spielen.
(Karte)
Am Ende der Avenida 8 de Agosto steht man auf dem feinen weissen Sand vor der Bar Flotante. Auf der Rückseite der Illa Grossa hinter dem Hafenbecken, nur wenige Meter von der Marina Botafoch entfernt, schwingt sich der nette Strand Talamanca im Halbrund um die Bucht. Das flache Wasser ist ausgesprochen kinderfreundlich und obwohl auch hier wie an fast allen grösseren Sandstränden der Insel ein ganzes Touristenviertel mit Hotels, Apartments, Restaurants und Geschäften entstand, ist es doch wesentlich ruhiger als in Ses Figueretes oder an der Playa d'en Bossa. Zwar gehört der grösste Teil von Talamanca bereits zum Gemeindegebiet von Santa Eulalia, doch wegen seiner Stadtnähe und Erreichbarkeit (es fahren sowohl ein Autobus wie ein Wassertaxi hinüber zum Zentrum) wollten wir den Strand unter Ibiza-Stadt einreihen.
Hinter Talamanca ragt das Cap Martinet auf, wo viele Prominente ihre Villen im Sommer beziehen. An der Hauptstrasse hoch über dem Strand befindet sich der Freizeitpark Aqualandia, wo sich Kinder und Jugendliche auf allerlei Wasserrutschen vergnügen.
(Karte)
Am anderen Ende von Ibiza-Stadt Richtung Westen schliesst sich der Stadtteil Ses Figueretes an. Man gelangt vom Ende der Avenida España aus nach wenigen Metern an die hübsche Strandpromenade. Hier stapeln sich die Stadthotels, die nur im Sommer geöffnet haben, mit den dazugehörigen Restaurationsbetrieben. Das ganze Viertel entstand im Boom der ersten Tourismuswelle. Der für die vielen Hotels recht kleine Strand ist in der Hochsaison überlaufen; dafür ist das Stadtzentrum bequem zu Fuss erreichbar.
Es Viver
(Karte)
Gehört schon zur Gemeinde San Josef aber leigt direkt bei Ibiza Stadt. Längster Sandstrand der Insel mit vielen Hotels, Restaurant, Amüsements, Nachtlokalen und kleinen und einer grossen Discothek. Die legendäre Discothek "Space Ibiza" mit Tages und Nachtveranstaltungen. Highlight "We love..." Sonntags Morgens ab 8 Uhr bis Montags Morgens 6 Uhr - 22 Stunden.
Playa d´en Bossa
(Karte)
Hinter Es Viver beginnt der feine weisse Sand der Playa d'en Bossa, dem längsten Strand der Insel, und die Grenze zur Gemeinde Sant Josep. Lange Zeit galt die Playa d'en Bossa als schönster Strand Ibizas; jetzt überlassen die Inselbewohner den Badespass im seichten Wasser hinter der nahezu lückenlosen Hotelkette den Urlaubern, die es gerne lebhaft haben. Als störend empfunden werden die zahlreichen Flugzeuge, die über der Playa d'en Bossa den naheliegenden Flughafen anfliegen. An manchen Strandabschnitten wie z.B. dem Bora Bora Disco Beach übertönt die Dröhnmusik den Fluglärm.
Im Umfeld zwischen den üblichen Restaurants, Bars und Geschäften liegen auch einige Diskotheken, darunter das Space, das als Tagesdisko Furore macht bei denjenigen, die Ibizas Nightlife 24 Stunden lang hintereinander abtanzen wollen. Direkt daneben befindet sich das Aguamar, ein weiterer Freizeitpark mit Wasserrutschen, etwas kleiner als das Aqualandia von Talamanca.
Ganz am Ende des Strandes, schon am Rande des Naturschutzgebietes Ses Salines, erhebt sich der Wehrturm Torre de la Sal Rossa, einer der ältesten der Insel. Im Mittelalter hielten Wächter nach Piraten Ausschau, um bei drohender Gefahr die Salzarbeiter mit Rauchzeichen zu warnen.
(Karte)
Kleiner Stadtteil bei Ibiza Stast. An einem Hügel zwischen der Festung der Dalt Vila mit seiner Kathedrale und Figueretas
Sant Josep de sa Talaia (San José)
Playa d´en Bossa
(Karte)
Mit fast 3km der längste Strand der Insel. Zwischen dem Hotel Algarb und dem Club Garbí verläuft die Gemeindegrenze zwischen Ibiza-Stadt und San José. Die Playa d'en Bossa mit ihrem feinen weissen Sand, der sich flach ins Meer hineinzieht, galt lange Zeit als schönster Strand Ibizas; jetzt überlassen die Inselbewohner den Badespass im seichten Wasser hinter der nahezu lückenlosen Hotelkette den Urlaubern, die es gerne lebhaft haben. Als störend empfunden werden die zahlreichen Flugzeuge, die über der Playa d'en Bossa den naheliegenden Flughafen anfliegen. An manchen Strandabschnitten wie z.B. dem Bora Bora Disco Beach übertönt die Dröhnmusik den Fluglärm.
Im Umfeld zwischen den üblichen Restaurants, Bars und Geschäften liegen auch einige Diskotheken, darunter das Space, das als Tagesdisko Furore macht bei denjenigen, die Ibizas Nightlife 24 Stunden lang hintereinander abtanzen wollen. Direkt daneben befindet sich das Aguamar, ein weiterer Freizeitpark mit Wasserrutschen, etwas kleiner als das Aqualandia von Talamanca.
Ganz am Ende des Strandes, schon am Rande des Naturschutzgebietes Ses Salines, erhebt sich der Wehrturm Torre de la Sal Rossa, einer der ältesten der Insel. Im Mittelalter hielten Wächter nach Piraten Ausschau, um bei drohender Gefahr die Salzarbeiter mit Rauchzeichen zu warnen.
(Karte)
Ca. 1km langer Sandstrand im Naturschutzgebiet mit weitläufiger Dünenlandschaft. Dahinter erstrecken sich die Salzbecken der Salinen. Es Cavallet ist einer der beiden FKK-Strände der Insel (der andere ist Aguas Blancas in der Gemeinde Santa Eulalia). Am Anfang liegen das Restaurant S'Escoller und die Strandbude El Chiringuito, weiter hinten das Chiringay ( Gay-Beach ), das von Homosexuellen frequentiert wird. Manchmal geht es etwas steil ins Wasser und es weht immer eine frische Brise. Sehr schön ist der Spaziergang bis zum Ende der Halbinsel, wo der alte Wehrturm Torre de ses Portes den südlichsten Zipfel Ibizas bewacht.
Playa de Las Salinas
(Karte)
Der andere breite Sandstrand des Naturschutzgebietes der Salinen ist ebenfalls einen knappen Kilometer lang und fällt kinderfreundlich ganz sanft ins Wasser ab. Unter den Pinien, die die Dünen bewachsen, geniessen die ibizenkischen Familien sonntags ihr Picknick. Verschiedene Strandbars vom edlen Jockey Club bis zum hippen Sa Trincha sorgen teils mit eigenen DJs für Musikuntermalung. An manchen Sommerabenden steigen Ambient-Parties. Stiller wird es weiter hinten in den kleinen Felsbuchten, die sich bis zum alten Wehrturm Torre de ses Portes hinziehen.
Playa de Es Codolar
(Karte)
Fast 3km langer Strand, an dem kein Sand, sondern vom Meer rundgewaschene Kieselsteine liegen. Daher findet man auch im Hochsommer nur wenig Touristen vor. Ausserdem ist es die südliche Einflugschneise für den Flughafen, der direkt hinter dem Strand liegt. Es gibt einige nette Bars. Empfehlenswert ist das Restaurant ganz am südlichen Ende des Strandes am Cap des Falcó neben den Salinen.
Sa Caleta
(Karte)
Ruhige kleine mit Bootshütten umrahmte Fischerbucht nördlich von Es Codolar. Der Meeresgrund ist steinig. Auf dem Felsplateau darüber befindet sich die Fundstätte der ersten phönizischen Siedlung auf Ibiza, die Teil des Weltkulturerbes der UNESCO ist.
Playa de Es Bol Nou
Auf der anderen Seite des Felsplateaus von Sa Caleta liegt diese kleine schmale Bucht mit feinem Sand und flachem Wasser, malerisch von steilen roten Felswänden umgeben.
Cala Jondal
(Karte)
Da das Meer in jedem Winter den Sand wieder wegschwemmt, hat das Bürgermeisteramt von San José es aufgegeben, vor der Saison Sand aufzufüllen. Seitdem ist die einige hundert Meter lange Cala des Jondal ein reiner Fels- und Kieselstrand. Trotzdem ist sie sehr beliebt geblieben. Zahlreiche Strandbars und Restaurants verbreiten ein karibisches Ambiente. Live-Musik ist keine Seltenheit.
Playa de Es Xarcu
(Karte)
Hübscher kleiner Kieselstrand zwischen Cala Jondal und Porroig, abseits vom Saisontrubel. Gutes Fischrestaurant!
Playa Es Torrent
(Karte)
Hübscher kleiner Kieselstrand zwischen Cala Jondal und Porroig, abseits vom Saisontrubel. Gutes Restaurant!
Playa de es Cubells
In der weiten Bucht zwischen der Punta de Porroig und dem Cap Llentrisca liegen mehrere kleine Ministrände, die aber schlecht erreichbar sind, weil wir uns hier an einer Steilküste befinden. Die Playa des Cubells unterhalb des gleichnamigen Ortes ist einer davon. Der steile Weg ist eine Herausforderung für die Prozession der Schutzheiligen der Seeleute Virgen del Carmen, die in jedem Jahr am 16. Juli gefeiert wird. Die Muttergottesstatue wird von der Kirche bis zum Strand hinuntergetragen, dann im Boot aufs Meer hinausgeleitet, wo Blumen und Lorbeer als Opfergaben auf das Wasser gestreut werden.
Cala d'Hort
(Karte)
Etwa zweihundert Meter langer Sandstrand vor der dramatischen Kulisse der 382m hohen Felseninsel Es Vedrà. Der Strand ist familienfreundlich. An seinem Ende befinden sich einige alte Bootshütten. Mehrere Restaurants bieten ihre Dienste an. Ein Abendessen mit Sonnenuntergang, aus dem die schwarze Silhouette des Vedrà aufragt, kann zu einem der Highlights des Urlaubs werden.
Cala Carbó
(Karte)
Kleiner Sandstrand in einer engen, ruhigen Bucht mit zwei vorzüglichen Fischrestaurants
Cala Vadella
(Karte)
Die tief ins Land einschneidende Bucht mit schönem Sandstrand ist leider völlig von Hotels und Ferienwohnungen zugebaut worden. Wer den erschlossenen Urlaub liebt, ist hier richtig: Strandpromenade, Pubs, Restaurants, Tauchschulen, alles, was eine Urlaubssiedlung sich wünschen kann, ist vorhanden.
Cala Molí
(Karte)
Kleine Bucht mit kurzem Sandstrand, die vor allem von Bootseignern gerne angesteuert wird. An den Felsen kann man gut schnorcheln; eine Tauchschule gibt es auch.
Cala Tarida
(Karte)
Kurz hinter Cala Molí, der Inselgruppe Ses Bledes genau gegenüber, liegt die Cala Tarida. Auch dieser familienfreundliche, etwa dreihundert Meter lange Sandstrand ist touristisch voll erschlossen. Die Hänge rund um die Bucht sind dicht bebaut.
(Karte)
Die kleine Sandbucht Cala Codolar mit flachem Wasser ist etwas ruhiger als ihre betriebsamen Nachbarn. Man muss sich nur beim Baden vor den vielen Surfern in acht nehmen. Am Strand selbst steht nur eine Strandbude, oberhalb am Hang thront die Feriensiedlung Delfin Playa.
Playa de Comte
(Karte)
Mehrere kurze Sandstrände mit schönem Blick auf die Inseln s'Espartar, Illa des Bosc und Sa Conillera. Das Meer schnitt kleine Buchten in die Sandsteinklippe, in denen sich ausgiebig Sand ablagerte, sowohl am Strand wie im Meer. Kristallklares Wasser und eine ständige Brise, die die Wellen hoch schlagen lässt, sorgen für Badespass. Wohltuend wenig Bebauung.
Cala Bassa
(Karte)
Bereits auf der südlichen Seite der Bucht von San Antonio liegt die Cala Bassa, ein kurzer tiefer Sandstrand mit Pinienbewuchs. Im Sommer ist er fast vollständig von englischen Jugendlichen belegt, die von San Antonio aus mit dem Ausflugsboot herüberkommen. In der Nähe liegt auch ein Campingplatz.
Port d'Es Torrent
(Karte)
Um die schöne Bucht mit Sandstrand und einer langen Reihe alter Fischerhütten ist im Touristenzeitalter ein ganzes Ferienzentrum gewachsen, das weit ins Hinterland hineinreicht.
Cala de Bou
(Karte)
Die Cala de Bou mit fünf kleinen Sandstränden nimmt den grössten Teil der Südseite der Bucht von San Antonio ein. Nahtlos gehen die grossen Hotelbauten ineinander über. Dahinter liegen zwei breite Hauptstrassen und zahlreiche Nebenstrassen mit Geschäften, Autovermietungen, Pubs und Restaurants. An der schmalen Playa des Pouet verläuft die Grenze zwischen den Gemeinden San José und San Antonio.
Sant Antoni de Portmany
Caló des Moro
(Karte)
Neben dem breiten Sandstrand Es Arenal im Hafenbecken, den man eigentlich nur zum Sonnenbaden benutzen kann, ist die winzig kleine Caló des Moro der zweite Stadtstrand von San Antonio. Erwähnenswert ist das danebenliegende Aquarium Cap Blanc. In einer natürlichen Grotte, durch ein Gitter vom Meer getrennt, kann man verschiedene Fische beobachten.
Cala Gració y Cala Grassioneta
(Karte)
Etwas weiter nördlich mit einem angenehmen Spaziergang die Küste entlang von San Antonio aus gut erreichbar liegen die kleine Cala Gració und direkt daneben die noch kleinere Gracioneta. Kürzer aber weniger schön ist der Weg über die Strasse. Man kommt zu zwei hübschen gepflegten Sandstränden, die durch die unmittelbare Nähe von Feriensiedlungen und Hotels in der Hochsaison jedoch völlig überlaufen sind.
Punta de sa Galera
Lange Zeit galt die lang ins Meer hineinragende Felsnase in Form einer Galeere als Geheimtipp für diejenigen, die auch in der Hochsaison ein stilles Badeplätzchen suchten. Doch der Tipp wurde zu oft gegeben und ist schon lange nicht mehr geheim: inzwischen liegen ganze Scharen von In- und Outsidern auf den glatten Felsplateaus. Ursprünglich geblieben ist die Landschaft; es gibt weder Hotels noch Strandbuden. Es gibt auch keinen Sand. Von San Antonio aus Richtung Can Germà fahren, zur Cala Salada abiegen, nach etwa 300m nochmals links abbiegen.
Cala Salada
(Karte)
Landschaftlich schöne tiefe Bucht mit zwei kleinen Sandstränden, die durch ein Felsplateau getrennt sind. Am Anfang seichtes Wasser, in dem sich teilweise Seetang und Steine verbergen. Ein Restaurant, eine Strandbude und eine Reihe alter Fischerhütten rahmen den Hauptstrand ein. Wenn man Glück hat und nicht allzu viele Freizeitkapitäne dort ankern, ist das Wasser glasklar und an den Felsen gut geeignet zum Schnorcheln.
Ses Fontanelles
Weniger zum Baden als zum Spazierengehen geeignet ist ein Ausflug nach Ses Fontanelles. Wer zu Fuss von der Cala Salada aus Richtung Norden startet, hat eine ziemlich lange doch sehr schöne Wanderung vor sich. Man kann das erste Stück der Strecke aber auch mit dem Wagen fahren. Unten in der Cala, wo die Asphaltstrasse in einer scharfen Kurve links zum Sandstrand abbiegt, sieht man rechts einen Feldweg einmünden, der sich um den Puig des Cocons schlängelt. Wir folgen dem Weg bis zu einer Gabelung. Links geht es an der Küste entlang zurück zur Cala Salada, rechts führt der Weg weiter zum 256m hohen Cap Nunó. Wir halten uns rechts und kommen bald an ein rotes Schild, das auf die Cova des Vi hinweist. Von hier aus kommt man nur noch zu Fuss weiter. Man steigt zum Meer hinunter und gelangt auf halber Höhe an die Cova des Vi. Sie ist mit einem Schutzgitter versehen, weil Archäologen an den Wänden prähistorische Malereien entdeckten, die für den Laien jedoch schwer ersichtlich sind. Der traumhafte Ausblick lohnt den Spaziergang allemal. Der Weg führt noch weiter hinunter bis zu einer grösseren Höhle direkt am Meer, deren vielfarbiges Gestein beeindruckt. Ins Wasser kommt man wegen der vielen Klippen nur schlecht.
Cala d'Albarca
Die Bucht mit den hohen Klippen, die sich zum Norden hin öffnet, ist noch unberührte Natur. Kein Haus stört die Landschaft. Der etwa 1km lange steile Weg hinunter zum Meer ist nicht ausgeschildert und schwer zu finden. An dem kurzen Strand hat das Wasser manchmal etwas Sand angeschwemmt, meist findet man jedoch nur Kieselsteine vor. Der Rückweg ist besonders mühsam. Etwas für Abenteuernaturen. Auf dem östlich von der Cala d'Albarca gelegenen Cap des Rubio verläuft die Gemeindegrenze mit San Juan.
Santa Eulària del Riu (Santa Eulalia)
Pou des Lleó / Canal den Martí
(Karte)
Die kleine Fischerbucht, an der sich sogar zwischen den Klippen ein Süsswasserbrunnen versteckt, wovon der Platz seinen Namen hat (Pou bedeutet Brunnen), ist etwas für Romantiker. Der Sandstrand ist klein, es gibt viel Seegras. Eine Strandbude und zwei gute Fischrestaurants - eins auf den Felsen, das andere an der Strasse ins Inland - stören die Ruhe nicht. Ein schöner Spaziergang führt um die südliche Seite der Bucht zu dem alten Wehrturm aus dem 17. Jahrhundert Torre d'en Valls, der der Insel Tagomago direkt gegenüberliegt.
Cala Boix
(Karte)
Das Besondere an der Cala de Boix ist ihr schwarzer Sand, ziemlich einmalig für Ibiza. Die Bucht ist tief in bewaldete Felsen eingeschnitten, das Cap Roig schützt vor Nordwinden. Der Zugang ist steil und wie bei fast allen Stränden, zu denen man nicht mit dem Auto bis an den Sand fahren kann, schützte das vor Bebauung. Unten gibt es eine kleine Strandbude, oben am Parkplatz stehen zwei Restaurants.
Playa Es Figueral
(Karte)
Ein typischer Familienstrand mit viel Sand und seichtem Wasser, an dem sich ein Clubhotel niedergelassen hat. Der breite Strand wird im Hochsommer fast vollständig mit Badeliegen zugestellt. Die paar Läden im Umfeld lassen jedoch noch nicht das Gefühl einer Ferienurbanisation aufkommen.
Es Canar
(Karte)
An der relativ kleinen Playa des Canar mit breitem Sandstrand siedelte sich eine der ersten Ferienurbanisationen der Insel an. Inzwischen ist Es Canar zu einem der grössten Touristenzentren Ibizas geworden. Viele Hotels, Geschäfte, Bars und Restaurants finden hier ihr Auskommen. In dem Club Punta Arabí am Ende der Strasse findet jeden Mittwoch der älteste und grösste Hippiemarkt Ibizas statt: ein Meer von Ständen, die die Souvenirsuche zum Einkaufsrausch werden lassen. Wer Geduld hat und sich von dem Staub und den Menschenmassen nicht verschrecken lässt, kann sogar zwischen dem Konsumangebot noch originelles Kunsthandwerk entdecken.
S´Aigua Blanca
(Karte)
Der nördlichste Strand der Gemeinde Santa Eulalia zeichnet sich durch kristallklares flaches Wasser und feinen weissen Sand aus. Hohe schroffe Felswände schliessen ihn ein, die für Hotelbauten keinen Platz lassen. Der Weg hinunter ist steil. Aguas Blancas ist der zweite FKK-Strand Ibizas (der andere ist Es Cavallet in der Gemeinde San José), doch halten sich die Nacktbader meist am kleineren zweiten Strand auf, der von dem ersten durch eine bis ins Wasser reichende Felsnase getrennt ist. Der schöne Blick auf Tagomago und eine gemütliche kleine Strandbude sind weitere Attraktionen.
Cala LLonga
(Karte)
Südlich von Santa Eulalia schneidet die kleine Cala Llonga zwischen der Punta Roja und dem Cap des Llibrell weit ins Land, wie ihr Name schon sagt (Cala Llonga = lange Bucht). Der kurze aber breite Sandstrand wird voll belegt von den Gästen der Hotels, die rundherum in die Klippen gebaut sind. Wassersport, Restaurants, Pubs, Mini-Discos - die Cala Llonga ist ein Ort für Jungurlauber, die sich animieren lassen wollen.
Es Caló de s´Alga
Cala Nova
(Karte)
Am nördlichen Ende der Cala Nova, wo sich die Steilküste mit vielen Ferienhäusern erhebt, reicht der Pinienwald fast bis an den Strand. Unter den Bäumen liegt ein Campingplatz. In der weiten Bucht wechseln sich Sandstrände und flache Felsen ab. An einer Stelle steht surrealistisch eine Telefonzelle einsam im Sand. Von der Urbanisation am südlichen Ende führt eine Uferpromenade bis zur Playa des Canar.
Cala Mastella
(Karte)
Berühmt wurde die Cala Mastella durch den schnautzbärtigen Fischer "El Bigote", der hier auf originelle Weise in seinem auf Holzplanken ins Meer ragenden rustikalen Restaurant frischgefangenen Fisch serviert. Doch die Berühmtheit hat auch Schattenseiten: ohne Vorbestellung bekommt man nichts zu essen, zumindest in der Hauptsaison. Und da es kein Telefon gibt, muss man persönlich vorbeifahren. Baden kann man auch in diesem, von alten Fischerhütten flankierten Teil der Bucht; schöner ist es ein paar Meter über die Klippen weiter südlich, wo ein kurzer weisser Sandstrand liegt.
Sol d'en Serrà
(Karte)
Weitaus ruhiger als die Cala Llonga, aber auf langem Feldweg schlechter zu erreichen ist der kurze Strand Sol d'en Serrà im Süden des Cap des Llibrell. Hier gibt es keine Ferienurbanisation, doch ein nettes Restaurant.
Santa Eulària
(Karte)
Eine Abenteuer steht uns bevor, wenn wir versuchen, die Playa s'Estanyol zu finden. Doch die verwunschene kleine Bucht mit Sandstrand lohnt die Mühe. Wir starten in Jesús, fahren ein kurzes Stück Richtung Talamanca und biegen vor dem alten Turm links ab. Nach etwa 2km geht rechts ein Feldweg geradeaus weiter, während sich die Asfaltstrasse links um den Hügel schlängelt. Wir folgen dem Feldweg weitere 2km bis zum Meer. Wer an dem Turm vorbeigefahren ist und sich unversehens schon auf dem Cap Martinet befindet, muss nicht verzagen: die Strasse geht nordwärts in einen Feldweg über, dem wir bis zum Ende folgen, um dann rechts zum Meer hinunter abzubiegen. Hilfreich sind die handgemalten Hinweisschilder "PK 2", denn so heisst die originelle Strandbude, die aber erst am späten Nachmittag öffnet. "PK 2" ist übrigens eine witzige Abkürzung von pecados = Sünden.
Unterhalb des Cap Martinet liegt die flache, weitgeschwungene Bucht Talamanca mit breitem Sandstrand und Ferienurbanisation. Die Gemeindegrenze zu Ibiza-Stadt verläuft vor dem Hotel Simbad.
Cala Llenya
(Karte)
Der letzte der sechs Strände, die man am besten von San Carlos aus erreicht. Der hübsche kleine Sandstrand wird leider von einer Neubauruine verschandelt. Die Gäste der umliegenden Ferienurbanisationen beleben die zwei Strandbuden. Von hier aus ist die Ostküste bis nach Santa Eulalia hinunter fast nahtlos bebaut.
Cala d'Olivera / Roca Llisa
Hinter dem einzigen Golfclub der Insel und der edlen Villenanlage Roca Llisa liegt die klitzekleine Cala d'Olivera. Der Zugang ist etwas schwierig zu finden: man fährt am Golfclub vorbei und biegt am Anfang der Villenanlage gleich links ab, bis die Strasse in einen Feldweg übergeht. Dieser führt dann bis ans Meer hinunter.
Cala Martina / S´Argamassa / Cala Pada / Niu Blau
(Karte)
Zwischen dem Urlaubsort Es Canar und Santa Eulalia liegen mehrere kleine Buchten, zum Teil mit Sandstränden. An allen finden sich Restaurants und/oder Strandbuden. Durch die zahlreichen Hotels in der Umgebung sind sie in der Hochsaison recht voll.
Die Cala Martina, auch Playa s'Argamassa genannt, liegt südlich der Landzunge Punta Arabí und dient den Besuchern und Verkäufern des Hippiemarktes zum kurzen Bad in den Wellen. Und natürlich auch den Gästen der umliegenden Hotels.
Die Cala Pada ist ein hübscher, familienfreundlicher Sandstrand mit vielen Wassersportmöglichkeiten. Der gleichnamige Club liegt diskret etwas zurückgesetzt.
S'Estanyol
nahe Talamanca hat einen kurzen Sandstrand. Ein Abenteuer steht uns bevor, wenn wir versuchen, die Playa s'Estanyol zu finden. Doch die verwunschene kleine Bucht mit Sandstrand lohnt die Mühe. Wir starten in Jesús, fahren ein kurzes Stück Richtung Talamanca und biegen vor dem alten Turm links ab. Nach etwa 2km geht rechts ein Feldweg geradeaus weiter, während sich die Asfaltstrasse links um den Hügel schlängelt. Wir folgen dem Feldweg weitere 2km bis zum Meer. Wer an dem Turm vorbeigefahren ist und sich unversehens schon auf dem Cap Martinet befindet, muss nicht verzagen: die Strasse geht nordwärts in einen Feldweg über, dem wir bis zum Ende folgen, um dann rechts zum Meer hinunter abzubiegen. Hilfreich sind die handgemalten Hinweisschilder "PK 2", denn so heisst die originelle Strandbude, die aber erst am späten Nachmittag öffnet. "PK 2" ist übrigens eine witzige Abkürzung von pecados = Sünden.
Unterhalb des Cap Martinet liegt die flache, weitgeschwungene Bucht Talamanca mit breitem Sandstrand und Ferienurbanisation. Die Gemeindegrenze zu Ibiza-Stadt verläuft vor dem Hotel Simbad.
Sant Joan de Labritja
Portitxol
An der Ostseite des Cap des Rubió liegt der kleine Fischerhafen Es Portitxol. Da er etwas schwierig zu erreichen ist und kaum Sand, sondern nur Kieselsteine aufweist, ist man hier selbst in der Hochsaison ziemlich ungestört. Man fährt von San Miguel aus Richtung Isla Blanca. Isla Blanca ist der Name einer grossangelegten Urbanisation, deren Bau jedoch von den Behörden gestoppt wurde. Wenn man diese Geisterstadt hinter sich hat, geht links ein Feldweg, den man zu Fuss bezwingen muss, um die Bucht herum bis hinunter nach Es Portitxol. Picknick mitnehmen, es gibt keine Strandbude!
Es Pas de S'Illa des Bosc
Private Insel mit kleinen Sandstrand.
Port de Sant Miquel und Cala des Moltons
(Karte)
Im Hafen des Dorfes San Miguel legen ausser Kajaks und Gummibooten keine Schiffe mehr an; er hat sich längst in ein Ferienzentrum verwandelt. Der Sandstrand ist kurz, reicht aber tief ins Land; mehrere grosse und kleine Hotels, Restaurants und Geschäfte verbreiten Urlaubsstimmung.
Weniger überlaufen und landschaftlich schöner, weil unverbaut, ist die direkt links danebenliegende klitzekleine Cala des Moltons. Nur eine Strandbude steht auf dem Sandstrand; einmal in der Woche grillt der Besitzer frische Sardinen auf dem Rost. Man kann bequem vom Puerto de San Miguel auf einem schmalen Küstenpfad herüberlaufen.
(Karte)
Tief ins Land einschneidende Bucht mit breitem Sandstrand, die von Hotelbauten verschont geblieben ist. In der Mitte ragt ein markanter Felsen aus dem Wasser. Alte Fischerhütten an den Seiten geben einen romantischen Rahmen ab. Zu der kleinen Strandbude haben sich zwei neuere Restaurants gesellt. Benirràs wurde als Hippiestrand berühmt, an dem immer noch bei Sonnenuntergang und vor allem in Vollmondnächten für den Frieden getrommelt wird. 1987 feierte Rockstar Nina Hagen hier ihre Hochzeit. Die Idylle wird allerdings von einer geplanten Urbanisation und vielen Freizeitkapitänen bedroht.
Cala de Xarraca, Playa s'Illot und Cala Xuclar
(Karte)
Die weite Cala de Xarraca hoch oben im Norden vor Portinatx ist eine der schönsten Buchten der Insel. Die Küste ist felsig, doch nicht sehr steil. Man kann an einigen Stellen ganz gut auf den Klippen spazieren gehen. Am Anfang steht ein Privathaus direkt am Wasser, weit hinten am Ostende thront ein Apartmentblock, dazwischen geniesst man ungestört die wildromantische Natur.
Etwa in der Mitte der Bucht führt ein beschilderter Pfad hinunter zur kleinen Playa s'Illot. Am Wasser findet man einen schmalen Streifen Kieselstrand mit herrlichem Blick auf das vorgelagerte Inselchen und ein ziemlich neues Restaurant mit Kiesweg und Laternenbeleuchtung.
Nur ein kurzes Stückchen weiter geht ein ebenfalls beschilderter Sandweg steiler hinunter zur Cala des Xuclar, dem einzigen Sandstrand der Bucht. Hier wächst viel Schilfrohr und eine Strandbude gibt es auch.
Portinatx mit s'Arenal Petit, s'Arenal Gran und Playa des Port
(Karte)
Portinatx ist der nördlichste Punkt Ibizas. In der tief ins Land schneidenden Bucht hat das Wasser an einen kleineren und einen grösseren Strand (s'Arenal Petit und s'Arenal Gran) feinen weissen Sand angeschwemmt. Drum herum hat sich ein grosses Ferienzentrum entwickelt, mit vielen Hotels, mehreren Strassen, Bars, Restaurants, Geschäften, Minigolfplatz usw. Dementsprechend sind die Strände im Sommer stets überfüllt. Ganz am Ende der Asphaltstrasse liegt noch ein kleiner Strand, die Playa des Port, die etwas ruhiger ist. Dort steht auch die Tauchschule. Und wenn man zu Fuss weiter geradeaus über die flachen Klippen zur Halbinsel Sa Gladiola spaziert, befindet man sich plötzlich in völliger Einsamkeit.
Zwei Türme laden zu längeren Spaziergängen ein: auf der Westseite der Bucht steht der alte Wehrturm Torre de Portinatx, der allerdings bereits von der Ferienurbanisation umgeben ist. Von hier aus hat man einen schönen Blick in die nebenliegende Bucht Cala de Xarraca. Etwas weiter ist es auf der Ostseite bis zu dem grün-weiss gestrichenen Leuchtturm auf der Punta des Moscater.
(Karte)
Traumhaft schöne kleine Bucht mit kurzem Sandstrand im Osten von Portinatx, die leider seit Jahrzehnten von der Bauruine eines Hotelkomplexes verunstaltet wird. Zuerst wurde als Grund für den Nicht-Abriss angegeben, dass die Eigentümer nicht mehr auffindbar seien; jetzt überlegt der Inselrat, ob das Gebäude, das von dem bekannten katalanischen Architekten Joan Lluis Sert entworfen sein soll, vielleicht noch zu retten sei. Neuerdings sorgt eine kleine Strandbude für das Wohl der wenigen Badegäste.
Port des Ses Caletes
(Karte)
Kleiner Fischerhafen an felsiger Küste. Ausser den alten Bootshütten ist nichts von der Zivilisation zu sehen, auch keine Strandbude. Die Fahrt von dem Dorf Sant Vicent de sa Cala aus in die Einsamkeit vorbei an Terrassenfeldern und alten Bauernhäusern ist besonders schön.
Cala de San Vicente
(Karte)
Der breite Sandstrand, der flach ins Wasser geht, ist besonders familienfreundlich. Links ragt die Punta Grossa 175m hoch, geradeaus schaut man auf die unter Naturschutz stehende Insel Tagomago, rechts sieht man in der Ferne den Strand Aguas Blancas, der schon zum Gemeindegebiet von Santa Eulalia gehört. Im Rücken allerdings stehen in einer Reihe hohe Hotelbauten, die das schöne Landschaftsbild stören.